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Das durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) geförderte Projekt „Übergangsweise“ verfolgt das Ziel, leerstehende Immobilien – darunter auch die ehemalige Karstadt-Immobilie – als multifunktionale Räume für Bildung, Kultur und Begegnung nutzbar zu machen. Neben der sozialen und städtebaulichen Aufwertung steht die Förderung lokaler Gründungsinitiativen und kreativer Akteure im Fokus. Weitere leerstehende Ladenlokale werden als sogenannte Übergangsräume“ temporär von regionalen Manufakturen und der Kreativwirtschaft genutzt. Ergänzt wird das Konzept durch flexible Maßnahmen zur Belebung des öffentlichen Raums sowie eine gezielte Kommunikationsstrategie zur Aktivierung der Stadtgesellschaft.

Der Erfahrungsbericht zeigt: Die modulare Nutzung großer Gewerbeflächen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die aktive Beteiligung der Bürgerschaft sind zentrale Erfolgsfaktoren. Durch das Reallabor-Prinzip konnten Maßnahmen praxisnah erprobt, Leerstände reduziert und neue Begegnungsorte geschaffen werden – ein konkreter Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Lübecker Innenstadt.