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Der Bericht zur sozialen Infrastruktur in Innenstädten betont die zunehmende Bedeutung konsumfreier Angebote wie Bildung, Kultur und Sport zur Belebung von Innenstädten. Diese Einrichtungen tragen zur täglichen Frequenzsteigerung bei und fördern Begegnung und soziales Miteinander, auch außerhalb der klassischen Öffnungszeiten des Einzelhandels. Die erfolgreiche Umsetzung sozialer Infrastruktur erfordert eine enge Zusammenarbeit aller relevanten Akteure vor Ort, einschließlich Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Einzelhandel, Gesellschaft, Bildung, Kunst und Kultur.
Lösungen müssen aus den lokalen Bedürfnissen entwickelt werden, wobei die Innenstadt als Reallabor für neue Nutzungen verstanden werden sollte. Die Finanzierung und Verstetigung solcher Projekte bleiben eine Herausforderung, die durch innovative Ansätze und die Einbindung privater und öffentlicher Mittel bewältigt werden kann.