Dokumentation Thematisches Netzwerktreffen „Transformation der Innenstädte" in Halle
Am 24. und 25. September 2024 veranstaltete das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ein thematisches Netzwerktreffen zum Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ in Halle (Saale).
-
Zeit
Beginn: 24.09.2024
Ende: 25.09.2024 -
Ort
Halle/Saale
Am 24. und 25. September 2024 veranstaltete das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ein thematisches Netzwerktreffen zum Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ in Halle (Saale).
Zwei Netzwerktreffen zum Thema "Transformation der Innenstädte", die sich an die teilnehmenden Programmkommunen richteten, fanden im Jahr 2024 statt. Die Netzwerktreffen ermöglichten den Transfer von ersten Projektergebnissen und fachlichen Austausch zwischen den Kommunen. Zudem gab es Raum für inhaltliche Fragen zur Programmumsetzung. Um einen intensiven Austausch und die Teilnahme vieler Programmkommunen zu ermöglichen, wurden die Netzwerktreffen in zwei Kommunen angeboten: Der erste Termin fand am 25. und 26. Juni 2024 in Mannheim, das zweite Netzwerktreffen am 24. Und 25. September in Halle (Saale) statt.
Eröffnet wurde das thematische Netzwerktreffen durch den Bürgermeister der gastgebenden Stadt Halle (Saale), Egbert Geier. Für das BMWSB begrüßte Staatssekretärin Elisabeth Kaiser die anwesenden Vertreter:innen der Programmkommunen. Zudem ordnete Mathias Metzmacher, Referatsleiter im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) das Bundesprogramm fachlich ein wies insbesondere auf die inhaltlichen Fallstudien hin, die als Teil der Programmbegleitung durch die Begleitagentur erarbeitet und den Projektkommunen zur Verfügung gestellt werden.
Nach einer Kaffeepause teilten sich die Kommunen auf drei parallel stattfindende Fachsessions zu den Themen "Nutzungsmischung und Vielfalt", "Klimaanpassung und Freiräume" sowie "Transformationsmanagement und Akteurskonstellationen" auf: Nach einer kurzen thematischen Einführung durch das BBSR wurden jeweils zwei Beispiele aus Programmkommunen vorgestellt. Anschließend konnten die Anwesenden ihre Fragen, bisherige Erfahrungen und Herausforderungen mit den übrigen Kommunen und dem BBSR diskutieren. Zum Abschluss des ersten Tages erfolgte eine Exkursion in die Hallenser Innenstadt in drei Gruppen, die den Teilnehmenden spannende Einblicke in die (Innen-)Stadtentwicklung und das lokale ZIZ-Projekt ermöglichte. Das anschließende gemeinsame Abendessen ermöglichte einen informellen Austausch und die Vernetzung der Programmkommunen untereinander.
Den zweiten Tag eröffnete Julia Kemper, Begleitagentur/empirica. Zum Einstieg lieferte Alexandra Hessmann, Begleitagentur/BTU, einen Einblick in die Begleitforschung zum Bundesprogramm und den aktuellen Umsetzungsstand der Projekte.
Danach konnte an fünf Thementischen die praktische Umsetzung die praktische Umsetzung der Maßnahmen in den verschiedenen Fördergegenständen des Bundesprogramms sowie Fragen zur Programmumsetzung gemeinsam mit Ansprechpartner:innen des BBSR und der Begleitagentur diskutiert werden. Damit jede Kommune an insgesamt zwei Themenforen teilnehmen konnte, wurden im Anschluss die gleichen Themenforen wie am Vortag angeboten. Auch hier folgte auf einen Input von je zwei Programmkommunen ein Austausch zwischen den teilnehmenden Kommunen und BBSR.
Abschließend ordnete Gabriele Kautz, Referatsleiterin im BMWSB, das ZIZ-Programm in den Gesamtkontext der Aktivitäten des Bundes zur Innenstadt- und Zentrenentwicklung ein und stellte dar, welche Erkenntnisse der Bund als Zuwendungsgeber bisher aus der Programmumsetzung ziehen konnte. Das Netzwerktreffen endete mit anregenden Gesprächen bei einem gemeinsamen Mittagessen.
Im Rahmen des Netzwerktreffens standen BBSR und Begleitagentur zwischen den Programmpunkten für inhaltliche und administrative Fragen rund um die Programmumsetzung zur Verfügung. Zudem gab es mit dem "Markt der Möglichkeiten" eine Posterausstellung im Foyer, die viele ZIZ-Projekte der anwesenden Programmkommunen vorstellte.
- PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei