Bad Sülze, Mecklenburg-Vorpommern
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KleinStadtErwachen - „1001 Einwohner: in" für eine zukunftsfähige Kleinstadt - ein Ansiedlungsmodell zur Revitalisierung
Die kleine Salz- und Kurstadt Bad Sülze wurde in Funktion und Gestalt als ländliches Zentrum gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren innovativ neu gedacht und konzipiert. Die „Eroberung“ von stadtbildprägenden Schrottimmobilien, mit den legitimen Mitteln der Beteiligung, Motivation, Zusammenführung und Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern, Eigentümerinnen und Eigentümern, Investorinnen und Investoren, Ansiedlungsinteressierten, Ideengeberinnen und Ideengebern und Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, sei Grundlage der Realisierung gewesen.
In einem moderierten Prozess sollten monetäre Anreize zur Realisierung von Vorhaben und Aktivierung von zusätzlichem Eigen- und Fremdkapital führen, Experimentierfelder und Reallabore zur Erprobung und Realisierung neuer Raumnutzungskonzepte und Ansiedlungsvorhaben eingesetzt werden, neue Kommunikationsprozesse zu gestaltendem Handeln anregen und das Flair der bäuerlich und handwerklich geprägten Ackerbürgerstadt durch kleine kultur- und kreativwirtschaftliche Unternehmen touristisch relevant bereichert werden. Die Innenstadtaktivierung durch Umbau, Ansiedlung, Umnutzung, Stadtbilderneuerung und Imageveränderung prägte das zukunftsfähige ländliche Zentrum mit überregionalem Bekanntheitsgrad.
(Stand: Sommer 2025)
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