Marl, Nordrhein-Westfalen

Typ: Artikel

Hüls resilient - Für das Stadtteilzentrum Hüls sollten Strukturen geschaffen werden, um den überalternden Einzelhandsstandort resilient und lebendig zu gestalten.

Die Stadt Marl entstand im Rahmen der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet durch Zusammenschluss mehrerer ehemaliger Dörfer in den 1930er Jahren. Durch den Zusammenschluss entstand eine polyzentrale Struktur mit dem geplanten Zentrum am Rathaus der Stadt Marl und dem gewachsenen Ortsteil Hüls als Handelsstandort mit einer Fußgängerzone. Diese Fußgängerzone war in Folge verschiedener Prozesse baulich und funktional nicht mehr geeignet, die Ortsmitte Hüls als Einzelhandels und Dienstleistungsstandort attraktiv zu halten und die im Einzelhandelskonzept der Stadt zugewiesene Funktion als Nebenzentrum für die Stadt Marl zu erfüllen. Durch eine übergreifende und breit abgestimmte Maßnahme sollte der Gedanke der Resilienz aus der Klimaanpassung in Hüls auf wirtschaftliche und ökologische Bereiche übertragen werden, um den überalterten Einzelhandelsstandort Hüls in Hinsicht auf zukünftige disruptive Ereignisse widerstandsfähig und somit zukunftsfähig zu transformieren. Das Projekt „Hüls resilient“ wurde durch eine Arbeitsgruppe mehrerer Fachämter der Stadt Marl koordiniert und getragen von einem breiten Bündnis aus Verwaltung, Politik und lokalen Akteuren. (Stand: Sommer 2025)

  • 84.067
    Einwohnerzahl

  • Stadtteilzentrum
    Handlungsraum

  • schrumpfend
    Strukturelle Bedingungen

  • 1.180.000 €
    Förderfähige Gesamtkosten

  • 1.062.000 €
    Bewilligte Bundesmittel bis zu

  • 118.000 €
    Kommunaler Eigenanteil

Fördergegenstände
Konzepte:
Studien:
Kooperation:
Verfügungsfonds:
Anmietung:
Zwischenerwerb:
Öffentlichkeitsarbeit:
Baulich-investiv: