Meßstetten, Baden-Württemberg

Typ: Artikel

Stadt_am_Limit - Erhalt und Entwicklung der Innenstadt und Ortskerne in Meßstetten durch Konzept- und Maßnahmenpaket unter umfassender Beteiligung

Die Innenstadt von Meßstetten stand vor großen Herausforderungen. Der anhaltende Strukturwandel im Einzelhandel – verstärkt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie – setzte das Zentrum seit Jahren unter Druck. Hinzu kamen in Meßstetten topografische Restriktionen sowie eine polyzentrische Siedlungsstruktur. Die Einrichtungen in der Innenstadt reihten sich entlang der stark befahrenen Ortsdurchgangsstraße, städtebauliche und verkehrliche Restriktionen schränken die Gesamtattraktivität der Innenstadt dabei stark ein. Weitere Geschäftsaufgaben und Frequenzverluste drohten. Die Stadt Meßstetten wollte durch die Erarbeitung von strategischen Handlungskonzepten, Machbarkeitsstudien, investiven und nicht investiven Maßnahmen ihre Innenstadt für die Zukunft stärken. Um einer Verstetigung des Leerstandes entgegenzuwirken, war u.a. der Aufbau eines digitalen Leerstandsmanagements geplant. In den Ortsteilen sollte die Möglichkeit zur Entwicklung eines Dorfladenkonzeptes untersucht und erprobt werden. Teil des Projektes war ein breit angelegter Beteiligungs- und Dialogprozess, bei dem sich die Bürgerinnen und Bürger und Innenstadtakteurinnen und -akteure aktiv einbringen sollten. (Stand: Sommer 2025)

  • 11.560
    Einwohnerzahl

  • Innenstadt
    Handlungsraum

  • überdurchschnittlich schrumpfend
    Strukturelle Bedingungen

  • 397.000 €
    Förderfähige Gesamtkosten

  • 297.750 €
    Bewilligte Bundesmittel bis zu

  • 99.250 €
    Kommunaler Eigenanteil

Fördergegenstände
Konzepte:
Studien:
Kooperation:
Verfügungsfonds:
Anmietung:
Zwischenerwerb:
Öffentlichkeitsarbeit:
Baulich-investiv: