Ideenpool
Typ: Artikel
Der Ideenpool sammelt Einblicke in ausgewählte Maßnahmen und Veranstaltungen aus dem Programmkommunen im Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren". Möchten Sie weitere Ideen aus Ihrem Projekt teilen? Schicken Sie uns gerne eine E-Mail.

Quelle: Begleitagentur/empirica
Suchergebnisse
Cottbus, Bereisung der Begleitagentur
Im Rahmen der „Vertiefungsprojekte“, bei denen ausgewählte Kommunen und ihre Projekte intensiver analysiert und evaluiert werden, besuchte die Begleitagentur am 03.03.2025 die Stadt Cottbus/Chóśebuz. Nachdem bereits ein Innenstadtkonzept entwickelt und ein Citymanagement mit zentralem Sitz in der Innenstadt etabliert wurden, liegt der Fokus nun unter anderem auf baulichen Projekten, wie der Installation neuer Spielgeräte, oder der temporären Nutzung von Leerständen, beispielsweise durch Pop-up-Konzepte. Zur Unterstützung der Innenstadtakteure wurde bereits 2023 ein umfassender Verfügungsfonds eingerichtet, der auch 2025 wieder angeboten wird. Im Rahmen dieses Fonds konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche interessante Aktionen realisiert werden, wie etwa Ende 2024 ein großes Wandgemälde (s. Foto) in der Nähe der „Stadtpromenade“. Das Kunstprojekt soll die Aufmerksamkeit der Stadtgesellschaft fördern, einen öffentlichen Dialog anregen, das Gemeinschaftsgefühl stärken und Cottbus als weltoffene sowie kulturfreundliche Stadt positionieren.

Quelle: Begleitagentur
Wilhelmshaven, Wilhelms Urban Farm - Ideenwettbewerb für mobiles Grün gestartet!
Im ZIZ-Projekt in Wilhelmshaven, der „Grünen Stadt am Meer“, widmen sich gleich mehrere Maßnahmen der Schaffung von mehr Grün in der Stadt. IN Wilhelmshaven wurde ein Urban Gardening Projekt mit zahlreichen Aktiven umgesetzt und es stehen Fördermittel für eine Begrünung der Fassaden zur Verfügung. Im aktuellen Ideenwettbewerb sind die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler der Fußgängerzone aufgefordert, ihre Ideen für eine attraktive mobile Begrünung bis zum 10. März 2025 einzureichen. Die besten Ideen werden von einer Fachjury ausgewählt und mit einem Preisgeld bis zu max. 5.000 € prämiert.

Quelle: © Begleitagentur
Bleicherode, Besuch durch die Fördermittelgeber
Im Rahmen der „Vertiefungsprojekte“ besuchte die BA am 25.02.2025 Bleicherode in Thüringen. Die Kleinstadt hat über ZIZ u.a. die Initiative „Ladenpioniere“ ins Leben gerufen und unterstützt damit engagierte Gewerbetreibende, Gründer:innen und Eigentümer:innen bei der Umsetzung neuer Nutzungs- und Geschäftsideen. Gefördert werden z.B. kleinere Modernisierungsarbeiten, Inneneinrichtung und Ausstattung oder Mietzuschüsse. Ein Ladenpionier ist das KreativAtelier SpielRaum, das durch die Förderung in einen Leerstand einziehen konnte und die Räumlichkeiten nun als offenen Treffpunkt für kreative Gruppen, für Workshops und als Tauschbar für (Bastel-) Materialien betreibt. Über die Förderung konnte auch die bereits bestehende Projektidee des Fördervereins Kindergarten Gartenkinder e.V. umgesetzt werden und ist inzwischen so gut etabliert, dass eine Weiterführung nach Ablauf der Förderung realistisch ist. Durch die Ladenpioniere finden sichtbare Veränderungen in der Bleicheroder Innenstadt statt, die Folgewirkungen anstoßen – umliegende Eigentümer:innen sind motiviert, eigene Maßnahmen, z.B. Fassadensanierungen, durchzuführen, um den positiven Wandel zu unterstützen.

Quelle: DV-Begleitagentur
Flensburg, "kids.City" - Kinderbetreuung in der Innenstadt
Die Innenstadt von Flensburg soll sich familienfreundlicher aufstellen und als Erlebnisraum entwickeln. In der Fußgängerzone können sich Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren in der kids.city, der innerstädtischen Kinderbetreuung, unter Aufsicht und Anleitung pädagogischen Personals während des Einkaufsbummels der Eltern aufhalten, kreativ entfalten und spielen. Das Angebot steht immer freitags und samstags zur Verfügung. Es stehen Spielzeuge, Bücher, Bauklötze, Malutensilien und Beschäftigungsmittel zur Verfügung, die rege genutzt werden.

Quelle: © BTU - Begleitagentur
Kiel, Abtauchen in der Kieler Innenstadt – Eröffnung des "SEALEVELS"
Künftig, in den 2030er-Jahren, soll an der Kiellinie ein maritimes Kompetenzzentrum, das Meeres-Visualisierungszentrum, die Bedeutung der Ozeane und die Auswirkungen des Klimawandels auf diesen Lebensraum zeigen. Bis dahin kann in der Innenstadt im SEALEVEL „abgetaucht“ und die interaktive Ausstellung zum Thema Meeresschutz und Meeresforschung besucht werden. Neben Mitmach-Aktionen und Kurzfilmen werden auch Exponate der drei großen Forschungsinstitutionen GEOMAR, CAU Kiel Marine Sciences und der Fachhochschule Kiel ausgestellt. Bereits in den ersten zwei Wochen nach Eröffnung verzeichnet das SEALEVEL über 2.000 Besucherinnen und Besucher und ist für jung und alt gleichermaßen ein Anziehungspunkt, der sowohl den Leerstand in der Holstenstraße belebt als auch die Funktionsvielfalt der Kieler Innenstadt um das Thema Bildung erweitert.

Quelle: © BTU-Begleitagentur
Bad Sülze, Umgang mit Problemimmobilien
Im Rahmen von ZIZ hat sich die Gemeinde Bad Sülze vorgenommen, 16 Problemimmobilien über den Zwischenerwerb zu veräußern und den städtebaulichen Missstand zu beheben. Über die Förderung konnten die Handlungsmöglichkeiten nicht ausgeschöpft werden, jedoch zeigten die durch ZIZ ausgelösten aktiven Bemühungen große Erfolge: Zwei Immobilien konnten seit 2023 durch Privatpersonen gekauft werden und befinden sich in der Sanierung, zwei Immobilien hat die Kommune erworben. Mit den Eigentümerinnen und Eigentümer von vier weiteren Immobilien laufen aktuell die Gespräche und Verhandlungen, die Verkaufsbereitschaft ist da.

Quelle: © BTU-Begleitagentur
Bad Sülze, Besuch durch die Fördermittelgeber
Im Rahmen der „Vertiefungsprojekte“, wo ausgewählte Kommunen und deren Projekte intensiver analysiert und evaluiert werden, besuchten die BA und das BBSR am 18.02.2025 die Kommune Bad Sülze. Die Landgemeinde widmet sich u.a. den Zwischenerwerb von 16 Problemimmobilien, um den städtebaulichen Missstand zu beheben. Die Aktivitäten und Bemühungen der Projektverantwortlichen sorgten dafür, dass vier Immobilien außerhalb der ZIZ-Förderung erworben werden konnten. Über ein Anreizprogramm für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer können Fassaden saniert werden – dieses wurde bereits an fünf Immobilien umgesetzt. Zudem werden Leerstände durch die Zwischennutzung behoben. So bezog bspw. ein Fitnessstudio die Räumlichkeiten einer ehemaligen Schlecker-Filiale und trägt zur Profilstärkung des Gesundheitsstandortes Bad Sülze bei. Begleitende Veranstaltungen beleben das Zentrum punktuell.

Quelle: © BTU-Begleitagentur
Lübeck, Meilenstein für das Bildungshaus: Vorentwurf steht fest
Der Vorentwurf für die Nachnutzung des ehemaligen Karstadt-Gebäudes (Haus B), das die Hansestadt Lübeck im Jahr 2022 erworben hat, steht fest. Derzeit wird es noch als ÜBERGANGSHAUS im Rahmen der ZIZ-geförderten Innenstadtinitiative ÜBERGANGSWEISE genutzt. Ab 2026 soll es zu einem zentralen Bildungs- und Kulturstandort sowie einem offenen Treffpunkt im Herzen Lübecks umgebaut werden. Unter dem Motto „Zusammenwachsen zum Bildungshaus“ fand hierfür von Sommer 2023 bis 2024 ein umfassender Beteiligungsprozess mit den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes statt. Auf dieser Grundlage wurde ein Wettbewerb zur Neugestaltung ausgeschrieben, den das Lübecker Architekturbüro ppp architekten + generalplaner GmbH mit Unterstützung des Kölner Büros caspar. für sich entscheiden konnte. Ziel war es, eine Architektur zu schaffen, die sich harmonisch in die UNESCO-geschützte Altstadt einfügt und gleichzeitig moderne Impulse für die Stadtentwicklung setzt. Der Entwurf sieht unter anderem flexibel nutzbare Lern- und Veranstaltungsräume, einladende Aufenthaltsbereiche, ein zentrales Atrium, öffentlich zugängliche Dachterrassen sowie ein Fahrradparkhaus unter dem Lübecker Schrangen vor.

Quelle: © ppp architekten + generalplaner gmbh
Plauen, "Regionalware to go" öffnet
Das Projekt „Plauener City 900+“ ist eine städtebauliche Initiative zur Sanierung und Modernisierung der Plauener Innenstadt. Zur Belebung der Innenstadt soll das Projekt sowohl die Lebensqualität erhöhen als auch die Wirtschaft in der Innenstadt stärken. Hierfür öffnete nun „Regionalware to go“ am 14. November 2024 im Probebetrieb. Das Geschäft bietet frische und nachhaltige Produkte aus der Region mitten in der City. Im ehemaligen Salon Plauener Spitze an der Bahnhofstraße/Ecke Rädelstraße betreibt die Unternehmerin mit Unterstützung der Stadt einen Laden, von dem Kunden und Erzeuger gleichermaßen profitieren.

Quelle: © Stadt Plauen
Riedlingen, "Licht am Platz"
In Riedlingen sind bereits viele Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt umgesetzt worden. Ein Baustein des Gesamtprojekts „Lebendige Donaustadt“ widmet sich einer neuen dauerhaften Grundbeleuchtung der Altstadt. Sie soll das ganze Jahr für eine angenehme Atmosphäre in der Innenstadt sorgen. Durch das erstellte Beleuchtungskonzept wird sich der Wiedererkennungswert der Stadt und das Sicherheitsgefühl der dort aufhaltenden Menschen erhöhen.

Quelle: © Mario Hägele
Goslar, "Stadtgrün³"
Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen und um Hitzeinseln zu vermeiden, unterstützt die Stadt Goslar Bürgerinnen und Bürger bei privaten Begrünungsmaßnahmen. Über das Programm „Stadtgrün³“, finanziert über ZIZ, werden Maßnahmen zur Fassaden-, Dach- und Hofbegrünung in der Innenstadt von Goslar gefördert. Die Stadt hat eine entsprechende Förderrichtlinie erarbeitet. Antragsberechtigt sind Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer in der Innenstadt von Goslar. Die Baumaßnahmen müssen bis zum 31. August 2025 abgeschlossen sein.

Quelle: © Stadt Goslar
Dessau-Roßlau, Aktion „Funkelfenster“ gestartet
Ab dem 30. November 2024 verwandelt sich Dessau-Roßlau für acht Wochen in eine bezaubernde Winterwelt. Bis zum 25. Januar 2025 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein ganz besonderer Winterzauber. Insgesamt 28 Schaufenster an neun verschiedenen Standorten in der Dessauer Innenstadt werden von Künstlerinnen und Künstlern inszeniert und laden mit märchenhaften Motiven zu einem zauberhaften Erlebnisrundgang ein.
Die künstlerischen Rauminszenierungen entlang einer zwei Kilometer langen Funkelstrecke schaffen eine winterliche Atmosphäre, die Groß und Klein begeistert. Ergänzend dazu finden sich in weiteren zehn Geschäften auf der Route Märchen-Bilderrätsel, die zum Entdecken und Miträtseln einladen.

Quelle: © Stadt Dessau-Roßlau
Leipzig, „Fête de la Musique: Vive la Musique!“
Der Leipziger Cityfonds ist Teil des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ und trägt zur wirtschaftlichen Belebung des Zentrums bei. Gefördert werden Projekte und Maßnahmen zur Aktivierung von Leerständen und zur Steigerung der Angebotsvielfalt in der Innenstadt. Eine Aktion, die dieses Jahr mit der Bundesförderung finanziert wurde, war die „Fête de la Musique“ in Leipzig. Das weltweit etablierte Kulturevent bietet Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit sich öffentlich zu präsentieren. Zahlreiche weitere Maßnahmen des Leipziger Cityfonds werden auf der Internetseite des Innenstadtmanagements vorgestellt.

Quelle: © Rudolf Rübsamen
Sonneberg, „Haus der Dame“-Eck: Alte Kaufhausbrache wird neu entwickelt
Die ehemalige Kaufhausbrache „Haus der Dame“ in Sonneberg wird bebaut. Der Erwerb des Grundstücks durch die Stadt Sonneberg macht die Entwicklung dieser markanten Ecke im Stadtzentrum möglich. Mit der ZIZ-Förderung wird die Gestaltung umgesetzt. Geplant sind großzügige Grünflächen, bunte Gestaltungselemente, Sitzgelegenheiten, Sonnenschirme und Spielangebote – alles, was zur Schaffung eines einladenden, lebendigen Ortes beiträgt. Auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger soll hier ein Raum entstehen, der die Aufenthaltsqualität der Innenstadt erhöht und zum Verweilen einlädt.

Quelle: © Simone Wicklein
Düsseldorf, „KreativRaum D“
Der KreativRaum D ist die zentrale Anlaufstelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Düsseldorf. Als dezernatsübergreifendes Projekt werden kreative Raumnutzungen gefördert und Quartiersentwicklungsprozesse unterstützt. Dabei werden Aktivitäten wie Raumerschließung, Leerstandsnutzung und temporäre Nutzungen gebündelt. Der KreativRaum D organisiert unter anderem Veranstaltungen wie die Netzwerktreffen „Dialogformat“. Zwei dieser Treffen fanden diesen Herbst statt. Das erste Dialogformat „Orte des Experimentierens“ förderte künstlerische Aktionen wie Pop-Up Spaces und Kulturlabore, während das zweite Dialogformat „Lebendiges kreatives Ökosystem“ den Austausch und die Vernetzung von Kulturschaffenden im Quartier anregte. Eine Website mit weiterführenden und laufend aktualisierten Informationen befindet sich derzeit im Aufbau.

Quelle: © Stadt Düsseldorf
Emmendingen, „Fahnenaktion in der Markgrafenstraße“
Eine Stärken-Schwächen-Analyse ergab, dass die Innenstadt von Emmendingen eine gute Mischung an Geschäften bietet, die Fußwegeverbindungen, besonders im Bereich des Übergangs zur Markgrafenstraße, allerdings nicht optimal sind. Um die Verbindung zwischen dem Marktplatz und der Markgrafenstraße zu stärken, wurden Sitzmöglichkeiten und saisonale Bepflanzungen installiert. In einem zweiten Schritt starteten die Wirtschaftsförderung, das Stadtmarketing und die Geschäftsinhaberinnen und -inhaber eine Fahnenaktion unter dem Motto „MehrvonALLEM“, um die Marktgrafenstraße nach der Umgestaltung wieder in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Die Fahnen wurden in der Markgrafenstraße mit individuellen Botschaften im neuen Stadt-Design angebracht.

Quelle: © Stadt Emmendingen
Ettlingen, Eröffnung des „Nestwerks“ nach Pop-up-Wettbewerb
Die Gewinnerinnen des Pop-up-Wettbewerbs „Neu in Ettlingen?!“ stehen fest: Am 20. Oktober 2024 eröffnete der Pop-up Store „Nestwerk“ in der Badener-Tor-Straße 2. Die Räumlichkeiten umfassen ein modernes Fotostudio, einen exklusiven Kinderladen und ein offenes Kinder-Spielstudio mit Eventraum, das ein Programm aus kreativen und von Expertinnen und Experten geleiteten Workshops für Familien bietet.
Der Wettbewerb ist ein Baustein des Projekts „Beleben und Belegen – Ettlingen". Die Teilnahme am Wettbewerb lohnt sich für die Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer und die zukünftig Mietenden. Als Preis winkte den Immobilieneigentümerinnen und -eigentümern eine sichere Miete, garantiert durch die Stadt Ettlingen und den Mietenden eine (zeitlich befristete) reduzierte Miete.

Quelle: © Stadt Ettlingen
Sendenhorst-Albersloh, „Reallabor Werse“
Der „Aktionstag Werse – Wir holen den Fluss ins Dorf!“ war das zweite Reallabor im Rahmen des Projekts „Zukunft-Dorf Albersloh“. Ziel war es, den Fluss Werse stärker in das Dorfbild und das Dorfleben zu integrieren. Relevante Themen sind eine bessere städtebauliche Einbindung, der Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Durch Umgestaltungen der Uferbereiche soll die Aufenthaltsqualität gesteigert und der Fluss mehr in den Ortskern integriert werden.
Durch einen temporären begehbaren Steg wurde die Werse aus einem neuen Blickwinkel erlebbar gemacht. Sie soll so wieder in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger rücken. Während der Planungsspaziergänge wurde diskutiert, wo und wie die Werse zugänglicher gemacht werden kann. Bei sonnigem Wetter nahmen über 600 Bürgerinnen und Bürger an der Aktion teil.

Quelle: © Christiane Huesmann
Rodewisch, „ROWI“ erhält den Sächsischen Förderpreis für Demokratie
Rodewisch wurde mit dem Sächsischen Förderpreis für Demokratie der Amadeu-Antonio-Stiftung ausgezeichnet. Bürgermeisterin Kerstin Schöniger und Zentrenmanagerin Babett Ludwig nahmen die Auszeichnung im Dresdner Staatsschauspiel entgegen. Die Jury lobte die Projekte ROWI-Labor und ROWI-Stadtbüro für ihre bürgernahe Kommunalpolitik, die Förderung ehrenamtlichen Engagements und die vielfältigen Veranstaltungen. Durch Veranstaltungen, wie den Deutsch-Ukrainischen Kochabend oder den Herbst- und Kreativmarkt, schafft das Projekt Raum für Begegnung und Austausch. Am 11. Dezember 2024 wird der Tag des Ehrenamts im ROWI-Labor gefeiert, bei dem alle Engagierten eingeladen sind, die Auszeichnung zu feiern und neue Visionen für 2025 zu entwickeln.
Weitere Informationen zum ROWI-Labor
Weitere Informationen zum ROWI-Stadtbüro

Quelle: © Stadt Rodewisch
Falkensee, „Falkenseer Poesieherbst: Literatur, Musik und mehr“
Vom 28. September bis 28. November 2024 lud der zweite Falkenseer Poesieherbst zu einer Entdeckungsreise durch Poesie, Literatur, Musik, Theater und Kulinarik an zehn Orten in der Stadt ein. Organisiert vom Zentrumsmanagement Falkensee bot das abwechslungsreiche Programm kulturelle Erlebnisse für alle Altersgruppen. Zentrumsmanagerin Birgit Würdemann betonte, dass das Festival nicht nur die Kultur fördert, sondern auch die Innenstadt belebt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen war frei und ermöglichte allen Interessierten den Zugang zu Literatur und Kultur.

Quelle: © Stadt Falkensee