Innenstadtforschungsprojekte des BBSR
Typ:
Artikel
Quelle: Pavone - shutterstock
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung beschäftigt sich in zahlreichen Forschungsvorhaben mit unterschiedlichen Fragestellungen zur Innenstadtentwicklung.
Eine Auswahl an Projekten finden Sie hier:
Post-Corona-Stadt
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) fördert im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik 17 Pilotprojekte, die angesichts der Covid-19-Pandemie innovative und beispielgebende Lösungen für krisenfeste Stadt- und Quartiersstrukturen erproben sollen. Die Projekte erarbeiten beispielsweise neue Möglichkeiten für die Zukunft der Innenstadt, schaffen Begegnungsräume im Quartier, gestalten Freiräume um, realisieren verschiedene Pop-up-Maßnahmen oder erstellen strategische Konzepte zum Umgang mit Krisensituationen. Akteure aus Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten in den Vorhaben zusammen.
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Resilienzstrategien in der Smart City
Das Ziel des Forschungsprojekts besteht darin, bestehende Methoden, Werkzeuge, innovative Strategien und Governance-Konzepte zur systematischen Stärkung kommunaler Resilienz in der Stadtentwicklung zu analysieren und praktische Perspektiven für deutsche Kommunen aufzuzeigen. Mit einem Fokus auf digitale Tools und Infrastrukturen liegt der thematische Schwerpunkt der Studie auf dem Hochwasserschutz und Strategien zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Weitere relevante Themen wie Cybersicherheit und die digitale Daseinsvorsorge (u. a. Resilienz von Infrastrukturen) werden berücksichtigt.
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Kreative Ideen junger Menschen für die Innenstädte
Lebendig, gemischt und attraktiv - so sehen Innenstädte idealerweise aus. Vielerorts zeigen sich aber Krisensymptome wie Leerstände und Verödung. Welche Ideen haben junge Menschen, um den Symptomen entgegenzuwirken? Welche Projekte setzen sie um? Mit dem Fokus auf Stadtmachen-Initiativen geht das Forschungsprojekt kreativen Beiträgen junger Menschen für lebendige Stadt(teil)zentren nach.
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Baukultureller Statusbericht Kaufhäuser
Die Studie untersucht die architekturhistorische und städtebauliche Bedeutung von Kauf- und Warenhäusern für die Innenstadtzentren. Im Fokus stehen vor allem ihre baukulturellen Qualitäten. Dabei geht es zum einen um die historische Entwicklung des Warenhauses in Deutschland, zum anderen um mögliche Umbaupotenziale der Immobilien vor dem Hintergrund der aktuellen Strukturveränderungen im Einzelhandel. Neben dem Status quo analysiert die Studie gegenwärtige und künftige Handlungsbedarfe.
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Innenstädte, Stadt- und Ortsteilzentren als neue Orte produktiver Arbeit
Innenstädte, Stadt- und Ortsteilzentren als Orte produktiver Arbeit im Fokus: Handwerk, neue Ansätze urbaner Produktion, damit verknüpfte Dienstleister, Kreativ- und Gesundheitswirtschaft tragen zur Nutzungsmischung bei. Das Projektteam untersucht Hemmnisse und Erfolgsfaktoren vielfältiger produktiver Arbeit in den Zentren und leitet daraus Erkenntnisse für die kommunale Praxis und das städtebauliche Instrumentarium des Bundes ab.
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Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte bzw. integrierte Handlungsansätze für die Innenstadtentwicklung – Anpassungsbedarfe in Zeiten von Corona?
Im Fokus der Studie stehen integrierte Entwicklungsstrategien für Innenstädte, Stadt- und Ortsteilzentren. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen sind Anlass zur Untersuchung dieser Konzepte. Eine Praxisauswertung beleuchtet, in welchen Aufgabenfeldern integrierter Zentrenentwicklung pandemiebedingt Handlungsbedarfe bestehen und welche Justierungs- und Fortschreibungsbedarfe der Konzepte daraus resultieren.
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Multifunktionale Innenstadtentwicklung und Partizipationskultur
Funktional vielfältige Zentren sind nicht erst seit der Pandemie von Bedeutung für resiliente und attraktive Städte. Bei der integrierten Innenstadt- und Zentrenentwicklung ist die konstruktive Zusammenarbeit mit lokalen Akteursgruppen entscheidend. Die Studie untersucht Partizipationsformate und -prozesse, um einen Qualitätsrahmen für gute Partizipationskultur in der kommunalen Praxis zu erarbeiten.
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Wechselwirkungen von Wirtschafts- und Wohnimmobilien: Effekte struktureller Trends und Potenziale von Umwandlungen
Im Rahmen dieser Studie wird auf gesamtdeutscher, regionaler und (inner-)städtischer Ebene untersucht, welche wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Wirtschafts- und Wohnimmobilienmärkten bestehen und welche Potenziale für Gebäudeumnutzungen darin liegen können. Von Interesse sind insbesondere aktuelle Trends und Entwicklungen, die diese Wechselwirkungen beeinflussen, um konkrete Handlungsempfehlungen für beteiligte Akteure abzuleiten.
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Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Online-Handels auf den Einzelhandel in Städten, Gemeinden und Regionen, insbesondere in den Zentren
Im Rahmen der ExWoSt-Studie wird eine systematische Analyse der aktuellen Situation des stationären Einzelhandels und des Online-Handels sowie deren Bedeutung für Städte und Zentren vorgenommen. Zusätzlich sollen beschleunigende Effekte der COVID-19-Pandemie in die Bewertung einbezogen werden. Die Analyse umfasst sowohl die Betrachtung der Angebots- als auch der Nachfragesituation.
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